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Huljet– the goj group
Best.Nr. TP9-018
     
 
Huljet– A kind of Klezmer
Huljet

Klezmer kommt aus dem Aramäischen "kli" und "zemer" und bedeutet soviel wie "der Mensch als Instrument der Musik". Ursprünglich ist es die Volksmusik (ost)europäischer Juden, dargeboten von umherziehenden Musikanten, den Klezmorim. Gerade durch deren Wanderschaft kam es zu wechselseitigen Einflüssen zwischen Klezmer und unterschiedlichsten Stilen. Dennoch behielt ihre Musik eine eigene Seele. Lebendig spiegelt sie Heiterkeit, Witz und Ausgelassenheit des einfachen Volkes wider wie auch deren Trauer, Sorgen und Untugenden - oft genug als Gratwanderung zwischen den Extremen.
Genau das ist es, was die fünf Musiker von Huljet an dieser Musik immer
wieder reizt. Und genau das transportieren sie von der Bühne zu ihrem
Publikum, lassen es leben, tanzen, freuen und singen, wenn ihre Art von
Klezmer den Saal erfüllt.

Durch das Konzert führt Bandmitglied Martin Zels gleichsam als Conferencier.
Einfühlsam und immer mit einem Zwinkern in den Augen bringt er dem Publikum die Kultur und den hintergründigen Humor der Klezmorim näher.


Der Name der 1994 gegründeten Band "Huljet" ist jiddisch und bedeutet soviel wie "Lebt! Tanzt! Freut Euch und singt!" Die fünf - übrigens nicht-jüdischen - Musiker haben sich dem Zauber und der Leidenschaft dieser Musikrichtung verschrieben, weil sie viele Stile in sich aufnehmen kann und dabei trotzdem
unverwechselbar bleibt. Dafür hat Huljet den Kulturförderpreis 1999 der Stadt Fürth erhalten.
 
"A kind of Klezmer" heißt ihr Programm mit traditionellen und eigenen
Kompositionen. In die experimentierfreudigen Arrangements und expressiven
Klangkombinationen fließen Elemente aus Klassik, Jazz und Ethno ein.
Interessant auch die Zusammensetzung der Instrumente: Klarinette und Gesang
(Georg Brinkmann), Marimbaphon, Gitarre und Gesang (Martin Zels), Akkordeon (Bettina Ostermeier), Bass (Paul Braun) und Schlagzeug (Sandor Toth). Mal schwermütig, mal heiter - aber immer randvoll mit Gefühl spielt sich Huljet direkt in die Herzen des Publikums.
 

 

 

 

 
 
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